Der Einzug ist der Startschuss in eure Trauzeremonie. Ob ihr die Zeremonie als Startpunkt des Tages nehmt oder erst später zur Trauung ladet, bleibt euch überlassen. Einen Einzug gibt es aber immer, denn es gibt immer einen Start. Und deshalb solltet ihr euch auch Gedanken machen, wie ihr zu eurer freien Trauung einziehen möchtet.
Im folgenden Artikel erhaltet ihr eine kleine Überschrift, welche Optionen euch offenstehen. Von ausgefallen bis klassisch ist alles dabei, denn es gibt überraschend viele Optionen!
1. Der absolute Klassiker: Ein:e Partner:in steht vorne.
Wer kennt das nicht von all den Hochzeitsfilmen da draußen: Der Bräutigam steht vorne und die Braut zieht mit ihrem Vater zur Trauung ein, unabhängig davon, ob es eine religiöse, rechtliche oder freie Zeremonie ist. Aber unabhängig davon, ob es einen Bräutigam oder eine Braut in eurem Hochzeitspaar gibt, gibt es die Variante: Eine:r steht vorne, eine:r zieht ein.
Das hat den wunderschönen “First Look”-Effekt, man sieht sich zum ersten Mal in wunderschönen Outifts, wenn es richtig losgeht. Das kann total romantisch, aber auch total aufregend sein. Denn der Teil, der vorne steht, muss sich den Blicken der Gäste für eine lange Zeit stellen. Klar bin ich vorne mit dabei, aber ich bin in dem Fall nur Beiwerk, solange die Trauung nicht losgeht. Und zu zweit im Stillen genießen kann man den Moment auch nicht, weil die Trauung dann sofort losgeht.
Und für den Teil, der hinten steht: Man kann das natürlich alleine machen oder mit einem Liebsten, wie dem Vater, den Kindern etc.
2. Ein weiterer Klassiker: der gemeinsame Einzug.
Ein gemeinsamer Einzug ist auch eine richtig tolle Sache. Das nimmt den Druck aus diesem “ersten Augenblick” raus und ihr könnt euren First Look beispielsweise schon morgens oder vor der Trauung haben… alleine, mit Fotograf:in oder ganz unkompliziert, bleibt dann euch überlassen.
Und der gemeinsame Einzug hat auch noch einen Vorteil: Man stiehlt sich nicht das Rampenlicht. Niemand muss vorne stehen und auf den anderen Teil warten. Ihr könnt gemeinsam einziehen, zu der Musik, die ihr wollt: Ob peppig mit Schwung oder langsam und romantisch. Und in den Minuten, bevor es mit dem Einzug losgeht, könnt ihr euch noch mal tief in die Augen schauen und euch gemeinsam auf das, was kommt, freuen.
3. Jetzt wird's cool: Nacheinander einziehen.
Wie, nacheinander?
So wie ein Teil einziehen kann, kann der andere natürlich auch einziehen… mit zwei verschiedenen Einzugsliedern! So kann jede:r von euch sich das Lied aussuchen, das am besten zu jeweiligen Einzug passt. Es haben beide den großen Auftritt und keiner muss unnötig lange vorne stehen. Klingt doch eigentlich echt cool, oder?
4. Den Einzug abgeben: Flower girls & Boys.
Unabhängig davon, wie ihr zur Trauung kommt, könnt ihr natürlich noch anderen Personen einen Einzug gewähren. Zum Beispiel einem Flower Boy oder Girl. Ob diese jung oder alt sind, ist dabei irrelelvant.
5. Die Begleitperson.
Bei einem “Einzeleinzug” müsst ihr euch natürlich noch entscheiden, ob ihr das alleine oder mit jemandem zusammen machen wollt. Beispielsweise dem Vater, der Mutter, Kindern oder einem Hund. Das hat den Vorteil, dass ihr nicht alleine auf den Einzug warten müsst und jemand da ist, der eure Nerven beruhigen kann… oder möglicherweise genauso aufgeregt ist wie ihr.
Das Fazit.
Ich liebe den Einzug. Denn er ist immer super emotional, ganz egal, wie ihr ihn gestalten möchtet. Und das ist das Schöne an einer freien Trauung: alles eure Entscheidung. Genau so, wie ihr euch vorstellt, dass eure Trauung beginnen soll, wird sie es auch. Und selbst, wenn ihr keine Musikideen habt, suche ich die passende Musik aus. Egal wie, euer Einzug wird genauso, wie ihr auch seid!
Und damit ihr alles auf einen Blick habt, habe ich euch noch mal alle Optionen zusammengefasst: