Die Trauung im Schloss Sennfeld mit Musik und Puzzleteilen (September 2021)

Diese Trauung war eine rasante Fahrt der Emotionen und voller Überraschungen. Denn wenn das Thema der Trauung „Das perfekte Puzzlestück“ heißt, ist klar, dass ich etwas ganz Besonderes zaubern werde.

Und natürlich war ein Puzzle das Zentrum der Trauung und das Herzstück des Rituals. Im Laufe der Trauung habe ich ein personalisiertes Holzpuzzle mit Symbolen zur Geschichte, der Persönlichkeit und der Liebe von Daniel und Kristin zusammengesetzt. Aber die beiden durften natürlich nicht nur zuschauen, sondern auch ein paar Challenges erfüllen. Wenn man zum Beispiel immer Street Fighter spielt, wenn man einen Streit löst, dann kann es schon mal vorkommen, dass man ein Box-Spiel spielen darf, um herauszufinden, wer das Schlussritual beginnen darf. Die Trauzeugen und weitere VIPs der beiden wurden auch noch durch Rituale und Textbeiträge einbezogen.

Ein besonderes Highlight waren die Eheversprechen für mich. Denn diese haben wir relativ ungewöhnlich eingebaut: Als Audio. Die beiden hatten mir ihre Eheversprechen vorher als MP3 geschickt und erhielten dann während der Trauung zwei MP3-Player, mit denen sie die Eheversprechen anhören konnten. So hatten sie super persönliche Eheversprechen gestaltet, mussten sie aber nicht aussprechen. Und währenddessen lief für mich und die Gäste ein wunderschönes Lied, das den Bräutigam an seine Mutter erinnerte.

Eine Trauung ist dafür da, genauso zu sein wie das Hochzeitspaar. Genauso verrückt, emotional, liebevoll und begeistert. Und deshalb durften die beiden das letzte, perfekt sitzende Puzzlestück in das Puzzle einsetzen und die Symbole noch anmalen.

Und natürlich wurden die Gäste entsprechend eingebunden: Denn sie waren dafür verantwortlich, dass das Puzzle auch zu den beiden kommt. Nach der Trauung – dessen Auszug übrigens auf Wunsch des Hochzeitspaars per Polonaise verlief – legte ich jedem Gast ein Puzzlestück auf den Platz. Und während des Abends durften diese dann das Puzzle wieder zusammensetzen. Denn was wäre eine Hochzeitszeremonie ohne Gäste?